Am 11. November versammelten sich 2.000 Naturliebhaber*innen und neun NGOs aus ganz Bosnien-Herzegowina in Konjic. Gemeinsam mit Slogans wie „Neretva hat ihre Verteidiger“ und „Lasst uns Neretva retten“ forderten sie die Behörden auf, Wasserkraftprojekte im Neretva-Becken zu stoppen, insbesondere das schädliche WKW Ulog sowie die Staudammprojekte Glavaticevo, Bjelimici und Obere Horizonte. Im Rahmen des Protests wurden

Aktivist*innen Treffem in Strpce in August 2023, Nationalpark Sharr Berge © Ulrich Eichelmann

Save the Blue Heart hat eine neue Partnerorganisation im Kosovo, Gaia Kosovo! Im August fand in Strpce, im Sharr Berge Nationalpark , eine Versammlung von Aktivist*innen statt. Anwohner*innen, Vertreter*innen der lokalen Regierung, Bürgervereinigungen, Nichtregierungsorganisationen, Verterter*innen des..

Die Initiative „Recht auf Wasser“, Polekol und Save the Blue Heart organisieren den Flussgipfel „Recht auf Flüsse“ am 25. August in Belgrad. Dabei bringen sie ihre Mitstreiter*innen und alle, die sich für die Verteidigung von Flüssen engagieren wollen, zusammen, um gemeinsam über die künftige Maßnahmen zur Erhaltung der wertvollen Wasserläufe Serbiens zu diskutieren.

"Wir geben die Neretvica nicht her" © Pusti me da tecem

Die Neretvica, ein Zufluss der Neretva, wird weiterhin frei fließen. Im Einzugsgebiet plante das staatliche Energieunternehmen Elektroprivreda Bosne i Hercegovine den Bau von 15 kleinen Wasserkraftwerken, die das Flusssystem dauerhaft zerstört hätten. Die örtliche Bevölkerung widersetzte sich gemeinsam mit

"Prijepolje will keine kleine Wasser Kraftwerke" © Aida Paljevac

Der Ratajska-Fluss in Südserbien bleibt frei fließend und das gesamte Flusseinzugsgebiet könnte zukünftig unter Schutz gestellt werden. Dies ist ein großer Erfolg für lokale und nationale Aktivist*innen. Nach breiten Protesten der lokalen Bevölkerung, unterstützt vom serbischen Blue Heart Team "Pravo na Vodu", hat das Ministerium

Premierminister Edi Rama, Ryan Gellert, CEO von Patagonia, und Mirela Kumbaro, Ministerin für Tourismus und Umwelt, unterzeichneten heute die Erklärung zum Vjosa Wildfluss-National Park © Anika Konsek

Heute Vormittag haben Albaniens Premierminister Edi Rama und die Umwelt- und Tourismusministerin Mirela Kumbaro in einer feierlichen Zeremonie in Tepelena die Vjosa zum Wildfluss-Nationalpark erklärt. Mit dem heutigen Tag sind die gesamte Vjosa in Albanien von der griechischen Grenze bis in die Adria sowie ihre Hauptzuflüsse – insgesamt ein Flusssystem von über 400 Kilometer Länge – als Nationalpark ausgezeichnet. Das ist einzigartig in Europa.

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