++ 94 Prozent der albanischen Bevölkerung für die Errichtung eines Vjosa-Nationalparks ++ IUCN bestätigt das Potential der Vjosa, Nationalpark zu werden ++ Albaniens Umweltminister hat gegenteilige Pläne ++ Heute informierten EcoAlbania, Riverwatch und EuroNatur die Öffentlichkeit über die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Vjosa. ++
++ Eine der größten Wissenschaftler-Petitionen aller Zeiten verlangt ein Ende der Staudammprojekte an der Vjosa in Albanien ++ Die Wissenschaftler fordern von der albanischen Regierung, bei der UVP für das Wasserkraftprojekt Kalivaç wissenschaftliche Standards einzuhalten ++
Internationale und albanische Wissenschaftler erheben ihre Stimme gegen die geplanten Wasserkraftwerke an der Vjosa und ihren Zuflüssen. In diesen Videobotschaften warnen sie vor den schwerwiegenden Konsequenzen wie zum Beispiel massive Küstenerosion, Verlust von Biodiversität, Gefahr von Dammbruch aufgrund des stark erdbebengefährden Gebietes, Verlust von Einkommensquellen sowie viele weitere negative Aspekte. Wird die albanische Regierung auf die Wissenschaft zuhören?
Wir brauchen deine Hilfe! Spende für das Projekt und hilf zu zeigen, dass keine Staudämme auf der Vjosa notwendig sind. Die Dorfbewohner würden einen Großteil der Ackerfläche im geplanten Stausee verlieren. Stattdessen können sie ihre eigene Energie auf ihren Dächern produzieren, mehr Einkommen für die Gemeinschaft schaffen und gleichzeitig den letzten großen Wildfluss Europas retten! HIER SPENDEN
Der Ständige Ausschuss der Berner Konvention hat beschlossen, das Verfahren gegen die albanische Regierung in Bezug auf die Wasserkraftwerke Pocem und Kalivac (HPP), die am Fluss Vjosa gebaut werden sollen, offen zu halten. Alarmiert ist der Ausschuss auch über den Ausbau der Wasserkraft in Nordmazedonien.
Prominente Unterstützung für die Vjosa: Leonardo DiCaprio macht in einem Instagram-Post auf Europas letzten Wildluss - die Vjosa - und ihre Bedrohung aufmerksam! "Dies ist einer der letzten wilden Flüsse Europas. Aber wie lange noch?", schreibt er. Leonardo DiCaprio weist auch auf die negativen Auswirkungen von Wasserkraft hin, sowie auf die wichtigen Ökosystemleistungen, die gesunde Flüsse bieten.
++ Sedimentstudie der Universität für Bodenkultur Wien belegt gravierende Folgen der geplanten Kraftwerke an der Vjosa ++ Über ein Jahr haben Wissenschaftler der Universität für Bodenkultur Wien den Sedimenttransport der Vjosa untersucht und zwar für unterschiedliche Hochwasser- und Niedrigwasserphasen.
Kürzlich haben wir uns unsere Vision für den ersten Wildfluss-Nationalpark in Europa vorgestellt, um die Vjosa und ihre Nebenflüsse auf dem gesamten albanischen Lauf zu schützen, anstatt sie mit Wasserkaftwerken zu zerstören. In UNSEREM FACTSHEET erfährst du mehr über mögliche Grenzen, Größe und wie dieser Wild River Nationalpark umgesetzt werden könnte!
Das Sekretariat der Europäischen Energiegemeinschaft in Wien erhielt heute eine Beschwerde gegen die albanische Regierung. Darin erläutern EcoAlbania, Riverwatch und EuroNatur – drei Organisationen, die eine Kampagne zum Schutz des Flusses Vjosa in Albanien führen – wie die Bewilligungsverfahren für die Wasserkraftprojekte Kalivaç und Poçem den Bestimmungen der Energiegemeinschaft widersprechen.
Mehr als 60 Wissenschaftler aus Albanien, Österreich und Deutschland haben ihr Wissen über den Artenreichtum und die Ökologie der Vjosa auf 385 Seiten zusammengetragen. Die umfassende Studie "Die Vjosa in Albanien - ein Flussökosystem von europäischer Bedeutung", veröffentlicht im Acta ZooBot Austria, wurde am 6. Dezember von den leitenden Wissenschaftlern im Tirana International Hotel präsentiert.