++ Analyse der Wissenschaftler an Premierminister Edi Rama verschickt ++ Kurz vor Weihnachten bekam der albanische Premierminister Edi Rama sowie weitere Regierungsvertreter Post von renommierten Wissenschaftlern aus Österreich und Deutschland.
++ WWF und Rettet die Mur: Keine Naturzerstörung mit Hilfe der Wien Energie! ++ Vor dem Gebäude der Wien Energie in Erdberg fand heute Mittag um „Fünf vor Zwölf“ eine Protestaktion engagierter BürgerInnen und Umweltschutzorganisationen statt. Grund dafür ist die mögliche Investition der Wien Energie in ein Kraftwerk an der Mur mitten im Grazer Naherholungsraum.
Morgen, Dienstag, 20.12. ist eine symbolische Protestaktion in Wien geplant, um die Wien Energie zu überzeugen, nicht in das geplante Murkraftwerk in Graz zu investieren, das Natur und Lebensqualität zerstören würde und obendrein unwirtschaftlich ist. Sie würde sich damit am "Baummord" von über 16.000 Stadtbäumen beteiligen, 800 davon Baumriesen mit einem Stammumfang von mehr als 1,5 Meter!
Die Altenau ist ein Bach in Deutschland, nahe Paderborn. Als Folge eines Hochwassers wurde er seit den 1970er Jahren kanalisiert, verbaut, verstaut. Doch jahrzehntelanges Engagement zahlt sich aus: nun wird die Altenau renaturiert. Vor kurzem wurde ein neuer Flussabschnitt der Natur zurückgegeben.
Braucht Graz als Feinstaubhauptstadt Österreichs 16.535 Murbäume? Um der gezielten Irreführung der Stadt Graz zum Verlust von Murbäumen im Zuge der Grazer Murstufe entgegenzuwirken, hat der Naturschutzbund Stmk. eine Zählung veranlasst. Laut der Stadt Graz wären nur rund 700 Stadtbäume betroffen. Tatsächlich handelt es sich im betroffenen Gebiet um einen Verlust von 16.535 Murbäumen.
Wieder beteiligen sich europäische Firmen in der Zerstörung der Weltkulturerbestadt Hasankeyf durch den Ilisu Staudamm. Eine niederländische und eine griechische Firma wollen nun die entscheidende Expertise zur Umsiedelung eines 600 Jahre alten Denkmal bieten und leisten damit einen Beitrag zur Überflutung der historischen Stadt.
++ Staudamm am letzten Wildfluss Europas sollte ohne ausreichender Umweltprüfung und Bürgerbeteiligung realisiert werden ++ Präzedenzfall für Rechtstaatlichkeit in Albanien ++ Tirana, Wien, 2.12.2016 Die geplante Zerstörung der Vjosa, einer der letzten großen Wildflüsse Europas, wird nun auch juristisch bekämpft.
Die Plattform „Rettet die Mur“ unterstützt beim Stromwechsel: Wer sein Geld nicht in ein unwirtschaftliches Projekt stecken will, kann den Stromanbieter wechseln. So kann jeder Stromkonsument ein Zeichen gegen die Rodung von mehr als 10.000 Murbäumen und die Verschwendung öffentlicher Gelder setzen. Zudem ist es möglich durch einen eigenen Bürgerinitiativen-Tarif Geld zu sparen und „Rettet die Mur“ zu unterstützen – www.stromwechsel.jetzt.