The Guradian "defender tracker" records every murder of environmental defenders. Source: The Guardian

Das Leben ist heutzutage gefährlich wenn man sich für die Natur einsetzt. 2016 wurden weltweit 200 UmweltaktivistInnen ermordet, Tendenz steigend (vier pro Woche). Brasilien, Kolumbien und die Phillippinen führen diese alarmierende Todesliste an. Lesen sie den gestrigen Guardian Artikel!

© Plattform „Rettet die Mur“

Mit fragwürdiger Begründung wurde das Mitbestimmungsrecht der Grazer zum umstrittenen Mur-Kraftwerk vom Wiener Verwaltungsgerichtshof unterbunden. Lesen Sie die gestrige Presseaussendung der Plattform „Rettet die Mur“ über den Gerichtsentscheid.

Seit sieben Jahren versammeln sich Blaues-Herz-Partner Center for Environment und die gesamte Sana-Koalition an der Quelle des Flusses um gegen den Bau des Wasserkraftwerks Medna zu protestieren.  Das Kraftwerk wird vom österreichisch-deutsche Unternehmen Kelag gebaut. Die Sana ist einer der letzten Flüsse die Zufluchtsort für den bedrohten Huchen bieten.

Das niederländische Unternehmen Bresser ist in das umstrittenen Ilisu Projekt involviert. Am 28. Juni gibt es daher eine Protestaktion vor ihrem Hauptsitz! © Hasankeyf Matters

Nach der Umsiedelung des historischen ‘Zeynel Bey Tomb’ Monuments in Hasankeyf um dem umstrittenen Ilisu Staudammprojekt zu weichen, appellieren einige Organisation an die holländische Unternehmen Bresser sich von der Umsiedelungen weiterer 9 Monument zurückzuziehen. Am 28. Juni veranstalten sie dazu eine Protestaktion vor Bresser‘s Hauptsitz in den Niederlanden.

© Rettet die Mur

Über 200 AnrainerInnen sollen für Murkraftwerk und Zentralem Speicherkanal enteignet werden. Ein Einspruch beim VwGH bringt nun eine neue Wendung. Der VwGH prüft die Enteignung. Er könnte der Revision aufschiebende Wirkung für das gesamte Verfahren zuerkennen. Die Risiken für den Bau des umstrittenen Projekts werden immer deutlicher. Auch über die Volksbefragung wird der VwGH entscheiden.

Der unvollendete Kalivac-Staudamm. Jetzt soll die Konzession für seinen Bau neu vergeben werden. © Roland Dorozhani

++Albanische Regierung will Konzession für naturzerstörerisches Projekt “Kalivaç” neu vergeben ++ NGOs werden Widerstand leisten ++ 20 Jahre lang zieht sich die Realisierung des Wasserkraftwerks Kalivac an der Vjosa in Albanien nun schon hin. Kürzlich hat die albanische Regierung deshalb beschlossen, den Vertrag zu kündigen und hat den Prozess der Konzessionsvergabe neu eröffnet.

Seiten