Am 14. November 2024 hat EcoZ zusammen mit den NGOs Pishtarët, GAIA Kosovo und Riverwatch eine Beschwerde beim Sekretariat der Energy Community in Wien eingereicht. Die Beschwerde richtet sich gegen den Kosovo im Zusammenhang mit den geplanten Wasserkraftwerken im Sharr-Nationalpark.
Aktivist*innen der NGO EcoZ und Bürger*innen aus der Region organisierten heute eine ungewöhnliche Aktion am Berghang des kosovarischen Sharr-Nationalparks. Mit dieser visuellen Aktion wollen die Aktivist*innen auf vier illegal gebaute Dämme im Nationalpark aufmerksam machen und diese nicht nur im Kosovo, sondern in ganz Europa und der Welt bekannt machen. Wir fordern den Abriss der Dämme im Sharr-Nationalpark
Save the Blue Heart hat eine neue Partnerorganisation im Kosovo, Gaia Kosovo! Im August fand in Strpce, im Sharr Berge Nationalpark , eine Versammlung von Aktivist*innen statt. Anwohner*innen, Vertreter*innen der lokalen Regierung, Bürgervereinigungen, Nichtregierungsorganisationen, Verterter*innen des..
Der kosovarische Minister für Umwelt, Raumplanung und Infrastruktur informierte die Öffentlichkeit via Facebook über die Präsentation eines Konzeptes für das Gebiet Zalli I Rupes. In diesem Posting könnte der Eindruck entstehen, dass wir - Riverwatch - Teil eines Prozesses zur Wiedereröffnung der Wasserkraftwerke in der Region waren und dass wir "grünes Licht" dafür gegeben haben. Das ist nicht der Fall.
Die beiden Wasserkraftwerke der Kelag (Kelkos) im Nationalpark Bjeshkët e Nemuna im Kosovo müssen wieder vom Netz genommen werden. Das entschied nun ein Gericht in Prishtina nach einer Klage von Vetëvendosje. Vor einigen Wochen hatte die Kelag verkündet, dass sie die Auflagen erfüllt und daher die Genehmigung für zwei der drei Wasserkraftwerke im Nationalpark erhalten habe.
Die österreichische Kelag stellt sich gerne als ein modernes Unternehmen mit höchsten Umwelt- und Sozialstandards dar. Doch die Realität ist eine andere, die Kelag ist ein Problemunternehmen am Balkan. Seit Jahren protestieren Umweltorganisationen und Anrainer gegen ihre Wasserkraftprojekte und gegen das Verhalten der Mitarbeiter, v.a. im Kosovo und in Bosnien-Herzegowina.