Undefined

Braucht Graz als Feinstaubhauptstadt Österreichs 16.535 Murbäume? Um der gezielten Irreführung der Stadt Graz zum Verlust von Murbäumen im Zuge der Grazer Murstufe entgegenzuwirken, hat der Naturschutzbund Stmk. eine Zählung veranlasst. Laut der Stadt Graz wären nur rund 700 Stadtbäume betroffen. Tatsächlich handelt es sich im betroffenen Gebiet um einen Verlust von 16.535 Murbäumen.

© Andrea Feierl

Die Plattform „Rettet die Mur“ unterstützt beim Stromwechsel: Wer sein Geld nicht in ein unwirtschaftliches Projekt stecken will, kann den Stromanbieter wechseln. So kann jeder Stromkonsument ein Zeichen gegen die Rodung von mehr als 10.000 Murbäumen und die Verschwendung öffentlicher Gelder setzen. Zudem ist es möglich durch einen eigenen Bürgerinitiativen-Tarif Geld zu sparen und „Rettet die Mur“ zu unterstützen – www.stromwechsel.jetzt.

© Friedwart Dieneman

Lesen Sie die Presseaussendung der Plattform "Rettet die Mur" sowie den Artikel der Kleinen Zeitung ++ Keine Investitionsentscheidung der Wien Energie – auch demokratischer Volksentscheidung steht noch aus ++ Der Aufsichtsrat der Wien Energie hat gestern über die „Mur-Staustufe Graz“ beraten. Die Wien Energie winkt vorerst ab und will aktuell nicht investieren. Dies bestätigt die Unwirtschaftlichkeit des Projekts.

Wir lassen uns nicht verstummen! Foto: Rettet die Mur

Obwohl die Plattform „Rettet die Mur“ die nötigen 10.000 Unterschriften eingereicht hatte, stimmten gestern ÖVP, SPÖ und FPÖ im Gemeinderat gegen die geforderte Volksbefragung zur Grazer Mur-Staustufe. Dieses Debakel lässt nicht nur am Demokratieverständnis in der steirischen Landeshauptstadt zweifeln, sondern wird laut Medienberichten nun sogar zu Neuwahlen führen. Lesen Sie die Presseaussendung der Plattform:

Foto: Franz Keppel

16.598 Unterschriften wurden heute von der Plattform „Rettet die Mur“ im Bürgermeisteramt abgegeben. Die Grazer Bevölkerung entscheidet über die Staustufe. Es wird gefordert den Volksentscheid im Sinne der BürgerInnen korrekt und neutral durchzuführen. Große Risiken erwarten die Investoren bei verfrühten Baumaßnahmen.

Rettet die Mur Demo. Foto: Rainer Mörth

Ein neues Gutachten zeigt, dass die Aufsichtsratsentscheidung über die Murstaustufe Konsequenzen hat. Da das Projekt eindeutig unwirtschaftlich ist, hat der Aufsichtsrat aus juristischer Sicht die Pflicht, den Vorstand daran zu hindern, dieses Projekt weiterzuverfolgen - ansonsten drohen Strafverfahren. Lesen Sie die Presseaussendung der Initiative "Rettet die Mur"

© Franz Keppel/ Rettet die Mur

Die Plattform „Rettet die Mur“ hat heute gemeinsam mit ihren Unterstützerorganisationen eine Petition an den Landtag Steiermark übergeben. Das Land wird aufgefordert sich gegen die Murstaustufe in Graz auszusprechen. Nach 50 Jahren Betriebszeit droht ein Minus von knapp 50 Millionen Euro. Inklusive der Folgekosten wäre das eine Fehlinvestition von mehr als 200 Millionen.

Seiten