Luka Krajnc erreicht die 700 Meter hohe Kalksteinwand des Papignut. © Marko Prezelj

“Wenn du kletterst werden sie kommen, und mit ihnen das Einkommen aus Ökotourismus das den Menschen in der Region eine bevorzugte Alternative zu der Einstauung ihres Flusses bietet.“ Im Rahmen der Balkan Rivers Tour hat ein Patagonia Kletterteam Kletteroptionen in Albanien erkundet. Sie waren höchst beeindruckt von ihrem Fund...

Immer mehr Staaten weltweit überdenken ihre Wasserkraft-Strategie © Matic Oblak

Ein weiterer Artikel – dieses Mal von „Circle of Blue“ – weist auf das Ende der Wasserkraft-Ära hin. „Eine immer länger werdende Liste von Nationen aus aller Welt  überdenken große Staudämme in einer Zeit, in der Wind- und Solarenergien preiswerter, viel einfacher im Bau, weniger umweltschädlich und viel weniger durch Dürren und Hochwasser betroffen sind“, so der Bericht.

500 Flusskilometer für die Natur © Christian Brecheis

Am 20. Juli startete Pascal Rösler (43) seine 500 Flusskilometer Stand-Up-Paddel Tour von München nach Wien. Ziel dieser Aktion ist es für jeden Flusskilometer Spenden für den Bayerischen Naturschutzfond zu sammeln, welche den Isar- und Donau-Natur-Projekten zu Gute kommen werden. Am 30. Juli wird er in Wien oberhalb der Kaisermühlenbrücke erwartet.

Was für ein tolles Projekt! In der Dokumentation „The Raftmakers“ erkundet das Filmteam Flüsse in aller Welt auf selbstgemachten Rafts und dokumentiert die Auswirkung des Klimawandels auf Flüsse, ihr Ökosystem und die lokale Bevölkerung. Das Ziel ist den Zustand von einigen der faszinierendsten Fließgewässer der Welt von einem extrem nahen Blickwinkel zu beleuchten. Oft sind sie sehr verschmutzt, aber manchmal bieten sie wundervolle Beispiele des Zusammenlebens von Mensch und Natur.

Während im Balkan 2700 neue Staudämme geplant sind, werden diese Fehler in den USA bereits korrigiert - dort wird einer nach dem anderen abgerissen. Sehen Sie HIER was nach dem größten Staudammabriss in der Geschichte mit dem Fluss Elwha passiert. Hoffentlich wird die Renaturierung dieses Flusses als Musterbeispiel für den Abriss vieler weitere Dämme dienen.

Wissenschaftler aus Albanien, Österreich und Deutschland an der Vjosa. V.l.n.r.: Prof. Sajmir Beqiraj, Prof. Friedrich Schiemer, Dr. Martin Pusch, Prof. Aleko Miho, Dr. Robert Konecny, Prof. Lefter Kashta. © EuroNatur

++ Wissenschaftler aus Albanien, Österreich und Deutschland fordern Moratorium für Kraftwerkspläne an Europas letztem Wildfluss und ein 3-jähriges Forschungsprojekt ++ Vom 8. bis 10. Juni 2016 kamen in Albanien internationale Experten aus Österreich und Deutschland mit Wissenschaftlern aus Albanien zusammen, um über die Zukunft der Vjosa zu diskutieren. Sie verabschiedeten ein gemeinsames Forderungspapier, das an das albanische Umweltministerium übergeben wurde.

Bei der Preisverleihung © Olta Hadushaj Bei der Preisverleihung © Olta Hadushaj

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können dass die Kajak-Dokumentation von Leeway Collective “One for the River – The Vjosa Story“ den ersten Preis beim Umweltfilmfestival Albanien (Environmental Film Festival Albania) gewonnen hat. Die Dokumentation wurde zum besten Film in der Kategorie „lange Filme“ gekürt – die wichtigsten Kategorie des Festivals. Wir gratulieren Rok und seinem Team herzlich zu diesem großen Erfolg!

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