Immer mehr Staaten weltweit überdenken ihre Wasserkraft-Strategie © Matic Oblak

Popularität großer Wasserkraftwerke nimmt weltweit ab

Ein weiterer Artikel – dieses Mal von „Circle of Blue“ – weist auf das Ende der Wasserkraft-Ära hin. „Eine immer länger werdende Liste von Nationen aus aller Welt  überdenken große Staudämme in einer Zeit, in der Wind- und Solarenergien preiswerter, viel einfacher im Bau, weniger umweltschädlich und viel weniger durch Dürren und Hochwasser betroffen sind“, so der Bericht.

Auch immer mehr Wissenschaftler machen die negativen Auswirkungen von Wasserkraft zum Thema: „Große Staudämme und Stauseen zerstören Kohlenstoff-absorbierenden Wälder. Biologischen Abbauprozesse in Stauseen produzieren reichlich Methan – ein noch viel klimaschädlicheres Gas als Kohlendioxid. […] Riesenwasserkraftprojekte sind ein Artefakt der wasser- und ressourcenintensiven globalen Entwicklungsstrategie des 20. Jahrhunderts.“

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