Nach jahrzehntelang Bau ist der Ilisu Staudamm nun fast fertig, Hasankeyf nähert sich dem Untergang. Bewohner der antiken Stadt, die keinen Anspruch auf Umsiedelung haben, wissen nicht wohin sie sollen. Die Händler dieses historischen Seidenstraße-Handelsposten haben bereits Räumungsbefehle erhalten.

„Wenn man das zerstört ist man in keiner Weise besser als die Taliban in Bamiyan, wo sie vor ein paar Jahren die Buddha Statuen zerstörten.“ sagt Eichelmann. „Das ist ein ähnlicher Akt der Dummheit. Es ist verrückt.“

Dennoch rechtfertigt die in Wien ansässige Andritz Hydro, die den Bau des Staudammes beaufsichtigt, ihre Beteiligung.

Lesen sie mehr in diesem DW Bericht