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Kleinwasserkraftwerke erhalten in den Staaten des Westbalkans unverhältnismäßig hohe öffentliche Subventionen. Die Folgen sind große Umweltzerstörung sowie Profit für wohlhabende Geschäftsleute im Umfeld der Regierungen dieser Staaten. Der Beitrag zur Energieversorgung ist hingegen sehr gering. Dies sind die Kernergebnisse einer Studie von CEE Bankwatch Network.

A hill with a water pipe of the Ternove hydropower project. They show how the construction is completely inadequate to avoid landslides. © Petr Hlobil

Wasserkraftwerke schießen in Albanien aus dem Boden wir Bunker zu Hoxhas Zeit – ohne Rücksicht auf Mensch und Natur, genauso wie damals. Nur ist es nun nicht Hoxha, sondern die EBRD und andere internationale Geldgeber die den Verlust von Natur und Lebensgrundlagen finanzieren, während sie sich mit ihren vermeintlichen Umweltstandards rühmen. Lesen Sie den Blogpost von Bankwatch

++ Internationale Finanzinstitute sowie österreichische und deutsche Unternehmen am stärksten involviert ++ Auf dem Balkan fließen die ökologisch wertvollsten Flüsse Europas. Noch, denn tausende Wasserkraftwerke sind in Vorbereitung und bedrohen einen wesentlichen Teil des europäischen Naturerbes.  Die Finanz-NGO Bankwatch hat insgesamt 1.829 Wasserkraftprojekte untersucht.

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