Shkopet dam on the Mat River in Albania. © Goran Šafarek

Was zum Teufel ist Wasser. Ist es selten oder im Überfluss? Ist es OK wasserintensive Limonaden zu trinken oder wassergefüllte Jeans zu trangen? Ist es wichtig, dass unsere Flüsse sauber genug zu Schwimmen sind? Sollten Ölpipelines Süßwasserströme queren?  Sollen Flüsse für Wasserkraftwerke genutzt werden?

+++ In den Balkanflüssen leben 113 seltene und geschützte Fischarten. Kommt der Wasserkraftausbau wie geplant, würde das etwa 10 Prozent aller europäischen Flussfischarten gefährden +++ Europas Fischparadies sind die Flüsse auf dem Balkan. Das belegt eine neue Studie, die heute von Riverwatch und EuroNatur vorgestellt wurde.

Patagonia Gründer Yvon Chouindard ist begeisterter Fliegenfischer © Jeremy Koreski

Patagonia Gründer Yvon Chouinard hat einen augenöffnenden Artikel über Wasserkraft geschrieben, der diese veraltete und naturzerstörerische Technologie entlarven soll. Mehrere Medien, sowie die Huffington Post oder Focus haben den Artikel bereits aufgegriffen. Auch auf Patagonias Blog The Cleanest Line ist er zu lesen. Viel Spaß beim Lesen!

Die neue Dokumentation „Blue Heart“ folgt unserer Kampagne und weiteren lokalen Protagonisten durch den Balkan und dokumentiert die Verbrechen, die gegen Europas letzten Flussjuwele und die betroffene Lokalbevölkerung begangen werden. Sehen Sie den Trailer und entdecken sie das Blaue Herz in dieser Story Map

Dieser neue Kurzfilm von Much Better Adventures prangert internationale Banken an, die Staudämme in Nationalparks und an Europas letzten großen Wildfluss – der Vjosa in Albanien – finanzieren. Während Baufirmen der Vjosa auf die Pelle rücken, machen Much Better Adventures auf die irreversiblen Schäden, die diese Projekte auf örtliche Natur, Wirtschaft und Bevölkerung haben würden, aufmerksam.

+++ Folgen von Wasserkraftwerken für Natur, Menschen und die Küstenregion sollen berechnet werden +++ Die Universität für Bodenkultur (BOKU) hat gemeinsam mit der polytechnischen Universität Tirana an der albanischen Vjosa mit den Messungen des Geschiebetriebes begonnen.

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