Vom 22. bis 28. April 2024 sammelte eine Wissenschaftsdelegation aus Albanien, Österreich, Bulgarien, Griechenland und Italien multidisziplinäre Daten im teilweise unerforschtem und intakten Vjosa-Delta. Jede Beobachtung dieser Expedition zielt darauf ab, die ökologische Bedeutung dieses Gebiets sichtbar zu machen und sich für seine Aufnahme in den Vjosa-Wildfluss-Nationalpark gemäß den IUCN-Standards einzusetzen.
Deltas, wo Flüsse auf das Meer treffen, sind komplexe Landschaften, die über Jahrtausende von den Kräften der Natur geformt wurden. Doch diese Küstenwunder stehen nicht nur vor Herausforderungen, sie stecken in einer Krise. Eine umfassende Studie befasst sich mit Mittelmeerdeltas und enthüllt eine Geschichte der Widerstandsfähigkeit und der dringenden Notwendigkeit des Schutzes.